Freitag, 25. August 2017

Was wir mit Kängurus und Gazellen gemeinsam haben:

".....Ideal für die Faszienstrukturen sind Sprünge und hüpfende Bewegungen: 
 
Bei dieser Bewegungsform dehnen sich die Faszienelemente aus und verkürzen sich anschließend wieder (während die beteiligte Muskulatur fast vollständig isometrisch arbeitet).

Das ist der sog. „Katapult-Effekt“ oder die Längenänderung der Faszienelemente (die elastische Rückfederung der Faszie und die Fähigkeit zur Energiespeicherung durch elastische Verformung).....

Kängurus können viel weitere Sprünge machen, als es ihnen die Kontraktionskraft ihrer Beinmuskulatur erlaubt. 

Der Grund ist eine Art Sprungfedermechanismus („Katapult-Effekt“): Sehnen und Faszie der Beine werden wie Gummibänder gespannt und durch Freisetzung der elastisch gespeicherten Energie wird der Sprung möglich.
Auch Gazellen nutzen diesen (Sprung-)Mechanismus, obwohl auch sie, als Sinnbild der Grazilität, keine stark ausgebildete Muskulatur haben.
Zusätzlich ist die Lauffähigkeit der Gazellen stark ausgeprägt.

Auch die menschlichen Faszien speichern die Bewegungsenergie ebenso wie die Faszien der Kängurus und Gazellen. Der Mechanismus ist also identisch.

Beim Springen und Laufen resultiert immer ein Anteil der Bewegungsenergie aus diesem Mechanismus....."

Den vollständigen Artikel Faszienorientiertes Training im Sport  findest du hier:


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